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Das Mimikry des Mimini

 

Unverträglichkeiten von Kritik, Gegenwind und Fußball-Niederlagen greifen auf dich über, erwecken dein eigenes Potenzial, überempfindlich zu sein. Nun genügt ein Nadelstich, damit dir ein Stacheldraht um die Komfortzone wächst und dich vor dem Lebensrisiko behütet. Besser als an den Wunden des Lebens leckst du an dem Zucker, den du dir selbst aufs Brot schmierst; schmiegst du dich an die Zuckerwatte, in die du deine dünne Haut hüllst.

Kritik gehört weich in Lob verpackt. Die Mischung macht's: hartes Lob und zarte Kritik! Selbstlob gebührt dir dafür, dass du nicht in die Falle läufst, robust zu werden, was dann in der Forderung "Stärke zu zeigen", als Bumerang nach hinten losginge. Reagiere makrosensibel auf Mikroaggression!

Ganz sicher bist du nur, wenn du nichts und niemanden an dich heranlässt. Nun musst du nur noch die Konflikte in dir vermeiden. Und dich von der Enge deines Schneckenhauses angegriffen fühlen.

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