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Grüße aus Malerhofen
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Feierabend. Der Bergdoktor hat ausgeheilt und lustwandelt vom Hang herunter. Am Rand der Fichten putzt sich eine Ameise. Unten auf dem Ludwig-Ganghofer-Platz nehmen die bezahlten Urviecher ihre Gamsbart-Hüte ab. Sie ruhen sich vom malerischen Herumsitzen aus. Im Café Herzsprung wird nicht mehr gebusselt, die kräftige Katze macht die Tortenreste des Tages klar. Der Dorf-Bernhardiner latscht über ein Plüschmurmeltier. Hinter dem Flauschtaler Kogel hat der Sonnenuntergang seinen Fotodienst verrichtet. Am Gasthof lüften die Lüftelmalereien aus, und die Geranien bekommen ihr Prachtrot erneuert. Das Trottoire wird aufgerollt. Auch für die Platzhirsche beginnt nun die Schonzeit.
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