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Maschinelles Lernen
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Lernen ist eine gute Sache, solange man nicht umdenken muss. Doch zwecks kognitiver Ökonomie lässt man besser die Maschine für sich lernen. Transhumanismus ist die Einsicht, dass es reicht, wenn die maschinelle Erweiterung des Homo sapiens weise und vernünftig ist.
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Auch in Ordnung: Der Mensch lernt, aber handelt danach wie eine Maschine.
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Selbst wenn das in dem Hybrid verbleibende ursprüngliche Selbst mit seiner Unterlegenheit nicht klarkommt, muss es sich nicht grämen. Am Ende des Prozesses darf es sich selbst auflösen.
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Somit hat der Buddhismus einen neuen Weg zum Nirvana gefunden. Zwar muss er nun neu geschrieben werden, jedoch nicht von einem Menschen.​​
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